Schweden: Uranabbau bald wieder legal – Kommune kein Vetorecht

Schweden. Auf dem Weg zum Wahlversprechen „mehr Atomkraft“ räumt die schwedische Regierung nun auch das Verbot zum Abbau von Uran im Land ab, das seit 2018 bestand. Die Prospektierungsgesellschaften, die auf Uran aus sind, sitzen schon in den Startlöchern und haben sich entsprechende Gebiete gesichert, zum Beispiel bei Oviken am Storsjön im Jämtland. Durch eine neue Klassifizierung des Uranabbaus würde ein solches Projekt auch nicht mehr durch ein Veto der Kommune gestoppt werden können. Darüber berichtete SVT.

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Neue Bilder in der Galerie: September in Nordnorwegen

Blauer Himmel, Fjord, Bäume mit herbstlichem Laub

Narvik

Zählt der Anfang September noch zum Sommer oder schon zum Herbst? Das Wetter und die Temperaturen können oft noch sommerlich sein, die Bäume und der Sonnenstand verraten aber deutlich, wie es wirklich steht. Ohne Zweifel ist es jedoch eine sehr schöne Zeit zum Wandern. Die Fotos in der neuen Galerie stammen von Anfang September 2024 in Nordnorwegen. 

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Start der Nordlichtsaison – heute Nacht hohe Aktivität möglich

Die Nächte sind auch im Norden größtenteils schon wieder dunkel. Man sieht die Sterne – und mit etwas Glück auch die ersten Nordlichter der Saison. Besonders gute Chancen soll es in der kommenden Nacht geben, jedenfalls dort, wo keine Wolken die Sicht auf den Himmel versperren. Das kündigte Spaceweatherlive.com auf Basis der Messungen von NOAA an.

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Norwegen: Erdrutsch reißt E 6 und Gleis nördlich Trondheim weg

Levanger (Norwegen). Ein Erdrutsch riss gestern Morgen nördlich von Trondheim die E6 weg und nahm auch Fahrzeuge mit sich. Eine Person wird noch vermisst und ist vermutlich umgekommen. Betroffen ist auch das parallel dazu verlaufende Bahngleis. Beides ist auf absehbare Zeit nicht nutzbar. Das meldete NRK. Der Untergrund dort besteht stellenweise aus Quickton.

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Entschuldigung für die Opfer der Spiralenkampagne

Dänemark/Grönland. Als ein Podcast des dänischen Rundfunks 2022 aufdeckte, dass rund 4500 grönländische Frauen in der Vergangenheit zwangsweise die Spirale eingesetzt bekamen, war das Entsetzen groß. Viele von ihnen hatten dadurch lebenslange gesundheitliche Schäden. Eine gemeinsame dänisch-grönländische Kommission sollte die Angelegenheit gründlich untersuchen. Der Bericht wird nun im September erwartet. Schon vorab entschuldigte sich nun Dänemarks Premierministerin Mette Frederiksen im Namen des Staates bei den Opfern. 

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Schock in Kiruna: Noch 6000 Menschen mehr müssen umziehen

Kiruna (Schweden). Nach dem geglückten Kirchenumzug vergangene Woche schien es, als habe das Projekt Stadtumzug den schwierigsten Teil hinter sich und laufe wie geplant. Doch gestern verkündete die Bergbaufirma LKAB, dass noch mehr Gebiete in Zukunft nicht mehr sicher sind und noch 6000 Menschen mehr umziehen müssen. Und dafür sollen auch nur zehn Jahre Zeit sein. 

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US-Beeinflussungskampagne in Grönland?

Grönland/Dänemark/USA. Männer mit Verbindung zu Donald Trump arbeiten an einer Kampagne zu Beeinflussung Grönlands – das enthüllte gestern DR unter Berufung auf acht anonyme Quellen. Diese Meldung überschattete das, was eigentlich als dänisch-grönländische Nachricht für heute vorgesehen war: Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen entschuldigte sich im Namen des Staates bei den Frauen, denen in der Vergangenheit ohne ihre Zustimmung eine Spirale eingesetzt wurde, teils mit schweren gesundheitlichen Folgen.

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Ex-Erin über Island: Hochwasser und Rot in Reynisfjara

Island. Die Reste des ehemaligen Hurrikans Erin fegten gestern über Island hinweg, mit Sturm und Regen. Das führte zu Schäden an der Südküste und hohem Wasserstand im südlichen Inland, unter anderen an und auf der Hochlandroute Fjallabak. Am Strand Reynisfjara leuchtete die Warnleuchte rot und das neuinstallierte Tor war geschlossen – trotzdem zeigen Videos, wie Menschen hinunter zum Wasser gehen. Darüber berichteten RÚV und Vísir.

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Zwei Lofoten-Kommunen wollen fusionieren – Name „Lofoten“?

Lofoten (Norwegen). Es war die pure Geldnot, die die Lofoten-Kommune Moskenes dazu trieb, nach einem Fusionspartner zu suchen. Fündig wurde sie bei Vestvågøy – nachdem der Staat sich bereiterklärt hatte,  Moskenes‘ Schulden zu schlucken. Für Diskussion sorgt der zukünftige Name der beiden Kommunen: Sie wollen sich nämlich einfach „Lofoten“ nennen – was den anderen Lofoten-Kommunen missfällt. Darüber berichtete NRK.

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Stausee Akkajaure voll – Problem für die Schifffahrt

Ritsem (Schweden). Der größte Stausee Skandinaviens, Akkajaure, ist in diesem Jahr ungewöhnlich früh voll. Das erschwert das Anlegen der MS Storlule, dem Linienverkehr über den See von Ritsem nach Vaisaluokta und Änonjalme, sodass bei zu viel Wind Fahrten eingestellt werden können. Darüber berichteten SVT und SR. Als Ursache für den hohen Wasserstand gilt die frühe und heftige Schneeschmelze.

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