Grönland. Die Insel Grönland bewegt sich und verändert sich – und zwar mehr als bisher angenommen. Eine Auswertung von Messdaten zeigt: Grönland wandert aufgrund der Plattentektonik jährlich 23 Millimeter Richtung Nordwesten. Die Insel verändert sich aber auch durch verschiedene Prozesse, die auf historische und aktuelle Gletscherschmelzen zurückgehen. Darüber berichtete videnskab.dk. Die Studie ist in JGR Solid Earth erschienen.
Die Pattentektonik beeinflusst Grönland stark. Dafür wurden Messungserien aus 58 grönländischen Stationen sowie weiteren aus Kanada und den UGA ausgewertet,
Grönland verändert sich aber auch nach oben und unten, schrumpft und dehnt sich aufgrun verschiedener postglazialer Eisprozesse, sowohl der eigenen als auch denen des inzwischen geschlolzenen Laurentiden- Eisschilds über Kanada und USA. Hier hängt es auch von der genauen Zone ab, wie stark der Eingluss ist.

