Norwegen schränkt Kreuzfahrten wieder ein

Norwegen. Nach dem Corona-Ausbruch auf Hurtigrutens Expeditionskreuzfahrer Roald Amundsen hat die norwegische Regierung Konsequenzen gezogen und zunächst für zwei Wochen sehr restriktive Regeln für Kreuzfahrer erlassen.

  • Bereits laufende Touren dürfen durchgeführt und beendet werden, aber ohne Landgang.
  • Fahrten mit mehr als 100 Personen an Bord (inklusive Besatzung) werden zunächst nicht mehr genehmigt und dürfen nicht in norwegischen Häfen anlegen.
  • Auch bereits genehmigte Fahrten dürfen zunächst nicht starten.
  • Ausländische Crews müssen ihre Quarantäne absitzen, bevor sie an Bord gehen. Bisher war auch eine Quarantäne an Bord erlaubt. Dies ist eine der möglichen Ursachen für den Ausbruch auf der MS Roald Amundsen.

In den zwei Wochen soll der Ausbruch auf der Roald Amundsen weiter untersucht und Folgerungen daraus gezogen werden. Fähren und der Linienverkehr von Bergen nach Kirkenes sind davon nicht betroffen.

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