Island. Die Insel im Nordatlantik bleibt unruhig. An drei Stellen ist aktuell erhöhte Aufmerksamkeit geboten:
- Der Erdbebenschwarm im Norden des Landes, nördlich von Akureyri, dauert an. Die einzelnen Stöße kommen zwar nicht mehr ganz so häufig und sind nicht mehr ganz so stark, aber am Mittwochabend hatte einer noch einmal 4,2 und war unter anderem in Akureyri zu spüren. Früherer Artikel zum Thema:Weiter Erdbeben in Nordisland – bis Stärke 5,8
- Am Myrdalsjökull in Südisland muss mit Schwefeldämpfen gerechnet werden. Unter dem Gletscher hat sich geothermisches Wasser gesammelt, das nun über den Múlakvísl austreten kann. Davor warnt das isländische meteorologische Institut.
- Immer mit Erdbeben zu rechnen ist auf Reykjanes: Dort gab es heute einen Erdstoß der Stärke 3,3. Diese Region war vor allem zu Anfang des Jahres bewegt, siehe Island: Sammelt sich Magma im Svartengi-System auf Reykjanes?