Holländische Yacht zwischen Island und Grönland verschollen

Island/Grönland. Was ist aus der holländischen Yacht „Laurel“ geworden? Das Boot mit einem Mann an Bord ist nicht an seinem geplanten Ziel in Grönland angekommen. Das Arktische Kommando und die isländische Küstenwache suchen bereits seit mehreren Tagen danach. Die Polizei bittet um Hinweise. Darüber berichteten Sermitsiaq und RÚV.

Vermisst seit 8. August: Yacht Laurel, hier an Land, mit Skipper. Quelle privat via Landhelgisgæsla Íslands/Facebook

So viel ist bekannt: Der Segler startete am 8. August auf den Westmännerinseln, Island, nach Grönland. Seine Ankunft schätzte er auf den 22. August. Laut der grönländischen Polizei plante er eine Tour von etwa 180 Seemeilen zu seinem ersten Ziel in Grönland. Daher nimmt die Polizei an, dass dies in Südgrönland liegt. Laut der isländischen Küstenwache verfügt das Boot nur über begrenzte Kommunikationsmittel und keinen GPS-Tracker. Seit dem 8. August scheint niemand das Boot mehr gesehen zu haben. Nach den veröffentlichten Fotos handelt es sich um eine mittelgroße Segelyacht aus Holz.

Das Arktische Kommando überflog das betreffende Meeresgebiet, Island suchte mit dem Küstenwachschiff Þor und Hubschraubern. Berufs- und Freizeitschifffahrt werden gebeten, zwischen Island und Südgrönland die Augen nach der „Laurel“ und ihrem Skipper offenzuhalten.

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