Reykjanes (Island). 48 Stunden nach Beginn des jüngsten Vulkanausbruchs am Samstagabend fließt immer noch Lava – wenn auch bei Weitem nicht mehr so aktiv wie in den ersten Stunden. Bisher ist es vergleichsweise glimpflich abgelaufen:
- Die Schutzwälle haben gehalten.
- Die Heißwasserleitung ist bisher nicht überflossen worden.
- Suðurstrandarvegur ist bisher nicht überflossen worden.
Zu spüren war allerdings die heftige Luftverschmutzung durch vulkanische Gase, und über Mittag mussten heute die Beschäftigten des Kraftwerks von Svartsengi deshalb evakuiert werden. Wegen der Gefahrensituation insgesamt durfte auch kein Fisch im Hafen von Grindavík angelandet werden. Nach Satellitenmessungen am Sonntagnachmittag sind bis dahin 5,85 Quadratkilometer mit Lava bedeckt worden.
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Früherer Artikel zum Thema: Neuer Vulkanausbruch auf Island ähnlich wie der im Februar