Sturm: Regatta Vendée Arctique endet vorzeitig in Island

Fákrúðsfjörður (Island). Für die 23 Teilnehmer der Segelregatta Vendée Arctique endete die Wettfahrt aufgrund des schweren Wetters vorzeitig im ostisländischen Fákrúðsfjörður. Die Wettfahrtleitung wandelte die isländische Wegemarke in eine Ziellinie um. Drei Segler hatten bis dahin passiert. Skipper Charlie Dalin erhielt die Nachricht von seinem Sieg, während er im Fjord ankerte. Insgesamt vier Teilnehmer mussten wegen Schäden aufgeben, zwei davon kurz vor der neuen Ziellinie.

Vendée arctique

Sieger Charlie Dalin mit Apivia (vorn) und der Drittplatzierte Thomas Ruyant mit Linkedout im isländischen Fjord. Foto Vendée Arctique

Die Vendée Arctique ab dem französischen Les Sables d’Olonnes ist eine Einhandregatta und eines der Vorbereitungsrennen für die Weltumsegelung Vendée Globe, die 2024 wieder stattfinden soll. Zum ersten Mal führte der Kurs dabei nördlich um Island herum und jenseits des Polarkreises. Nach 3500 Seemeilen hätten die Teilnehmer wieder in Les Sables d’Olonne ankommen sollen.  Laut Veranstalter war die Route bewusst anspruchsvoll gestaltet worden, damit die Teilnehmer sich selbst und ihre Boote testen konnten. Das extrem stürmische Wetter machte die Tour dann noch schwieriger als erwartet.

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