Speziell für Isländer: Bóluefnið, der Impfstoff aus der Flasche

Island. Was ist aktuell begehrter als „der Impfstoff“? Leider ist er aktuell noch etwas knapp. Doch auf Island gibt es „Impfstoff“ für alle, einzunehmen auf angenehme Weise und gern auch öfter als zwei Mal: „Bóluefnið“, „Impfstoff“, ist nämlich die neue Biermarke, die die Brauereien Kaldi und Borg gemeinsam passend zum Jahreswechsel herausgebracht haben.

Bóluefnið

Der isländische Impfstoff – Bóluefnið. Quelle Brauerei Kaldi

Neben der schmerzfreien Einnahme hat der isländische „Bóluefnið“ aus den Braukesseln in Árskógssandur (Kaldi) und Reykjavík (Borg Brugghús) noch den Vorteil, dass es sich ungekühlt transportieren lässt und die richtige Temperatur in einem gewöhnlichen Kühlschrank erreicht. Konkret handelt es sich bei dem Produkt laut Braumeister Sigurður Bragi Ólafsson von Kaldi übrigens um ein belgisches Tripel mit 9 Prozent Alkohol. Verkauft wird es in handlichen 750- Milliliter-Flaschen, und man darf sich so viel daraus nehmen, wie man will, sofern man es geschafft hat, eine im staatlichen Alkoholladen Vínbúðin zu erwerben – man muss sie weder mit vier noch mit fünf anderen Leuten teilen, wenn man das nicht möchte. Die Wirkung und die Nebenwirkungen sind etwas abhängig von der eingenommenen Menge und der persönlichen Konstitution. Bei Gefallen ist es nicht unbedingt nötig, drei Wochen mit der nächsten Einnahme zu warten. Es wurde nur zum Jahreswechsel hergestellt und könnte ausverkauft sein.

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