Schweden. Der Konzern Preem hat seinen Antrag auf Ausbau der Raffinerie in Lysekil zurückgezogen. Das meldete SVT. Der Geschäftsführer begründet dies mit der gesunkenen Nachfrage nach raffinierten Produkten durch Covid-19. Das Vorhaben sei nicht länger wirtschaftlich. Die Entscheidung falle aus rein ökonomischen Gründen. Man werde sich nun auf die erneuerbaren Produkte konzentrieren.
Die Umweltbewegung in Schweden feiert dies als einen großen Sieg. Für die schwedische Regierung ist damit auch der Anlass zu einer Regierungskrise abgewendet. Mehr zur Vorgeschichte siehe Der Fall Preemraff: Schwedens Klimaziele auf dem Spiel