Norwegen und das Öl: Klimaprozess endgültig gescheitert

Johan Castberg

 Ölförderung in der Barentssee: So soll die schwimmende Produktion im Johan-Castberg-Feld aussehen. Quelle Kåre Spanne/Grafisk geologi +print/Equinor

Norwegen. Das Urteil des Obersten Gerichts in Oslo war kein Weihnachtsgeschenk für die Kläger:  „Klimasøksmål“, die Klage von vier norwegischen Umweltorganisationen gegen die 23. Konzessionsrunde in der Barentssee, wurde abgewiesen. Dabei ging das Gericht sogar noch hinter die Urteile der vorherigen Instanzen zurück. So hatte Borgarting Lagmansrett in Oslo zumindest anerkannt, dass Norwegen für das CO2 verantwortlich ist, das das von ihm geförderte und verkaufte Öl erzeugt. Unter den höchsten Richtern war dies nur eine Minderheitenmeinung. 11 von 15 Richtern gaben dem Staat in allen Punkten recht. Siehe auch Norwegen und sein Öl: Klimaprozess in der obersten Instanz

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