Island: Mann tot in Eishöhle gefunden

Island. Ein Mann wurde vergangene Nacht tot in der Eishöhle am Rand des Blágnípujökull, einem Ausläufer des Hofsjökull, gefunden. Das meldete RÚV. Mitreisende hatten die Rettungskräfte alarmiert, nachdem er aus der Höhle nicht zurückgekehrt war.  Es dauerte jedoch etwa drei Stunden, bis die Rettungskräfte bei dem schlechten Wetter zu diesem abgelegenen Ort, zu dem es auch keine richtigen Straßen gibt, vordringen und mit der Suche beginnen konnten. Da bekannt ist, dass die Luft in der Höhle eine hohe Konzentration von Schwefelverbindungen enthält, musste der Suchtrupp sich davor außerdem besonders schützen. Erst vor Kurzem hatte der isländische Wetterdienst  deshalb vor der Höhle gewarnt (siehe Island: Wetterdienst warnt vor neuer Eishöhle). Bei dem Verunglückten handelt es sich um einen Isländer in den Sechzigern. Die Todesursache wird noch untersucht.

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