Finnland: Abschottung der Hauptstadtregion Uusimaa aufgehoben

Finnland. Die finnische Binnengrenze um die Hauptstadtregion Uusimaa ist vorzeitig aufgehoben worden. Die Rechtsgrundlage für die Absperrung sei nicht mehr gegeben gewesen, so die Begründung der Regierung. In Uusimaa samt Helsinki war das Coronavirus anfangs besonders stark verbreitet gewesen. Um die übrigen Regionen zu schützen, wurde die Region am 27. März abgeriegelt. Inzwischen sind allerdings auch in anderen Regionen die  Zahlen der Infizierten gestiegen. Ursprünglich sollte die Sperrung bis zum 19. April dauern, doch dagegen gab es juristische Bedenken. Premierministerin Sanna Marin warb dennoch dafür, weiter zuhause zu bleiben, dies sei nicht die Zeit, die Hütte in Lappland aufzusuchen. Alle weiteren Restriktionen sind weiter in Kraft. Früherer Artikel zum Thema: Covid-19: Ermahnungen in Schweden, isolierte Hauptstadt in Finnland

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