Spitzbergen (Norwegen). Erneut kam ein Eisbär in Longyearbyen auf Spitzbergen der Siedlung zu nah. Nachdem er sich nicht per Helikopter verjagen ließ, beschloss das Sysselmannen-Büro, ihn zu betäuben und fortzutransportieren. Der Eisbär starb jedoch während des Transports aus noch ungeklärten Gründen, wie das Büro des Sysselmannen berichtet. Er soll nun obduziert werden. Gegenüber NRK sagte ein Eisbärenforscher, das Betäubungsmittel an sich sei nicht gefährlich. Ein Tier, das sich insgesamt in einem schlechten Zustand befinde, könne aber aufgrund der Belastung durch die Aktion sterben.
Erst vor wenigen Wochen war auf Spitzbergen ein Eisbär erschossen worden, weil er wiederholt bewohnte Gebiete aufsuchte: Eisbär bei Longyearbyen erschossen