Qaqortoq (Grönland). Eine in Deutschland registrierte Piper Malibu ist am Montag bei Qaqortoq ins Meer gestürzt. Zuvor hatte der Pilot einen Mayday-Ruf abgesetzt. Schon nach einer halben Stunde war das Küstenwachschiff Triton vor Ort und nahm die beiden Personen auf, denen es offenbar gut geht. Die grönländische Polizei untersucht nun den Fall. Darüber berichteten Sermitsiaq und KNR nach einer Meldung des Arktischen Kommandos.
Die private Piper Malibu mit dem Kennzeichen D-EOSE war auf dem Weg von Goose Bay, Canada, nach Narsarsuaq in Grönland gewesen. Am Montag, 12.17 Uhr, lief der Notruf bei der grönländischen Zentrale und beim Arktischen Kommando ein. Zuerst wurde das abstürzende Flugzeug von einer dänischen Challenger aus der Luft ausgemacht, berichtet das Arktische Kommando auf seiner Facebookseite. Das Küstenwachschiff Triton war nicht allzu weit entfernt und bereits nach einer halben Stunde vor Ort. Die beiden Personen aus dem Flugzeug hatten sich in eine Rettungsinsel retten können. Sie wurden vom Beiboot des Küstenwachschiffs aufgesammelt.
Nach Informationen der grönländischen Polizei gegenüber KNR geht es den beiden Personen gut. Es handele sich um Deutsche. Die Polizei untersucht den Fall nun. Bisher wurde keine Absturzursache genannt.
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