Kangerlussuaq (Grönland). Harte Zeiten für die Passagiere der grönländischen Fluggesellschaft Air Greenland: Immer wieder fielen in der vergangenen Woche Flüge aus, sowohl Inlandsflüge als auch die mit der einzigen Transatlantikmaschine „Norsaq“ nach Kopenhagen. Schlechtes Wetter, Ausfall der Landebahn-Beleuchtung, Vandalismus auf der Toilette von Norsaq. Und schließlich rammte das Treppenfahrzeug auch noch Norsaqs Flügel, und die startbereiten Passagiere mussten wieder aussteigen, berichtete Sermitsiaq.
Norsaq in Kangerlussuaq (Archiv). Foto Thomas Christiansen
Inzwischen hat Air Greenland Hilfe bekommen. Maschinen der färöischen Atlantik Airways und der spanischen Wamos Air flogen Touren zwischen Kangerlussuaq und Kopenhagen.
Norsaqs Flügel hat bei der Kollision einen auf den Bildern gut sichtbaren Riss bekommen, die Reparatur soll eine Woche dauern. Im Dezember soll Norsaq von Tuukkaq abgelöst werden, einem Airbus A 330 neo, der gerade seinen ersten Testflug in Toulouse absolviert hat.
Inzwischen sorgt wieder das Wetter dafür, dass Flüge abgesagt werden müssen.
