Reykjanes (Island). Seit dem jüngsten Vulkanausbruch auf Reykjanes hatten die Einwohner der Südspitze (Suðurnes) ein Heizungsproblem. Denn die heiße Lava hatte die Heißwasserleitungen aus Svartsengi zerstört. Die neue Leitung liegt nun aber schneller als erwartet, und das heiße Wasser kehrt langsam in die Häuser zurück, meldet RÚV.
Der Vulkanausbruch war zwar schon nach einem Tag praktisch vorbei. Doch inzwischen hat sich gezeigt, dass das Land bei Svartsengi sich weiter hebt. Das bestätigt das neue Muster, von dem Vulkanologen inzwischen ausgehen: Es wird voraussichtlich noch längere Zeit immer wieder kleinere Ausbrüche geben, sobald die Magmakammer unter Svartsengi gefüllt ist.
Früherer Artikel zum Thema: Reykjanes: Eruption vorbei – für dieses Mal