Glauben Sie an den Weihnachtsmann? In Rovaniemi tun das eine Reihe Leute – und wenn sie nicht an ihn persönlich glauben, dann zumindest an die ökonomischen Möglichkeiten, die sich dadurch bieten.
Andere nördliche Länder haben diese Entwicklung verblüfft verfolgt. Schnee und Rentiere haben sie schließlich auch, und meist sogar eigene Weihnachtsmänner. Dänen und Grönländer haben den Weihnachtsmann in Uummannaq angesiedelt, dort steht inzwischen auch der Weihnachtsbriefkasten. Das norwegische Örtchen Drøbak am Oslofjord hat ein „Julehuset“, wo angeblich der „Julenissen“ wohnt. In Schweden landet Weihnachtspost in „Tomteboda“ und ein Tomteland gibt es in Mora. Die isländischen Weihnachtstraditionen sind nicht kompatibel mit anderen Ländern und eher gruselig. Der Schriftsteller Andri Snær Magnason stellte sie in der BBC vor und meinte auch einen Grund dafür gefunden zu haben: Die isländische Natur sei einfach extrem gefährlich, vor allem im Winter. Sinn der Gruselgeschichten sei wohl gewesen, die Kinder drin zu halten.
Was ist das Erfolgsrezept der Finnen? Hier geht es heute zum „Joulupukki“:
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