Schweizer Wissenschaftler vermutlich im Inlandeis umgekommen

Grönland. Konrad Steffen, Direktor des Eidgenössischen Instituts für Wald, Schnee und Landschaft, ist vermutlich bei einer Expedition auf dem grönländischen Inlandeis umgekommen. Der Wissenschaftler wurde zunächst in einem Gebiet nordöstlich von Ilulissat vermisst. Bei einer Suchaktion der Polizei wurde er nicht gefunden. Ein Vertreter der Polizei sagte gegenüber Sermitsiaq, man habe aber Hinweise gefunden, dass er in eine Gletscherspalte gefallen sei. Sehr wahrscheinlich sei er dabei umgekommen. Die Schweiz betreibt nordöstlich von Ilulissat eine Messstation für Klima, Meteorologie und Gletscherforschung, die Steffen regelmäßig besuchte. (Weitere Quelle polarjournal.ch)

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