Festival Nordischer Klang 2024 mit Estland und Hardangergeige

Kommende Woche beginnt das 33. Festival „Nordischer Klang“ der Uni Greifswald mit Künstlern aus dem Baltikum und den nordischen Ländern. Es dauert vom 3. bis zum 12. Mai. Ein Fokus liegt in diesem Jahr auf Estland, ein anderer auf einem Maler: Caspar David Friedrich, der vor 250 Jahren in Greifswald geboren wurde, das damals schwedisch war. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen hat bereits begonnen.

Das Festival Nordischer Klang findet vom 3.-12. Mai in Greifswald statt. Grafik: Anna-Liisa Sääsks

Freunde der norwegischen Hardangergeige kommen sogar schon früher in den akustischen Genuss: Die nach Norwegen ausgewanderte Musikerin Johanna Seim spielt am 1. Mai auf dem Greifswalder Kulturfest, am 2. Mai hält sie außerdem einen Vortrag. Dieser traditionelle Geigentyp verfügt über die doppelte Menge Saiten und hat deshalb einen besonderen Klang. Abends gibt es auch noch einen Dokumentarfilm mit Johanna Seim und anderen über das Musizieren mit der „Hardingfele“, wobei die Musikerin anwesend sein wird.

Beim eigentlichen Eröffnungskonzert am Freitag, 3. Mai, tritt die estnische Soulsängerin Rita Ray mit ihrer vierköpfigen Band auf. Estnische Musiker sind auch bei Estonian Sinfonietta und an einem Liederabend mit Haldi und Greip zu hören.

Weitere ausgewählte Punkte aus dem Programm:

Das komplette Programm mit Konzerten verschiedener Genres, Lesungen, Diskussionen und Ausstellungen gibt es hier.

Dieser Beitrag wurde unter Film, Finnland, Grönland, Island, Kunst, Literatur, Musik, Norwegen, Schweden veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert