Öjebyn
Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird eine Siedlung am „Fluss namens Pitu“ schon 1335. Damals ging es um das alte Kirchdorf in Långnäs. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde eine Kirche in Öjebyn errichtet, dem „Dorf auf der Insel“. Was heute in Öjebyn zu sehen ist, ist die aus- und umgebaute Version. Dort wurde 1621 die Stadt Piteå offiziell gegründet. Schon damals wurde der Hafen aber zu flach. Nach dem Stadtbrand 1666 wurde das Zentrum von Piteå auf die Insel Häggholmen verlegt. Öjebyn liegt heute drei Meter hören als zur Zeit der Stadtgründung. Um die alte Kirche in Öjebyn herum stehen noch die Kirchhütten, in denen die Leute übernachteten, die eine längere Reise ins Kirchdorf hatten. Dort befindet sich auch der kleine Solanderparken, der nach Daniel Solander (1733-1782) benannt wurde. Der Wissenschaftler wurde in der Nähe geboren.
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Die Orgel im Studio Acusticum
Das Konzerthaus Studio Acusticum ist Teil des Campus in Piteå. Die Musikhochschule in Piteå gehört zu Luleås Technischer Universität. In dem unspektakulären Bau befindet sich Schwedens größte Konzerthausorgel, Orgel Acusticum. Sie wurde von der deutschen Orgelwerkstatt Woehl unter der Leitung von Gerald Woehl gefertigt und 2012 eingeweiht. Das zehn Meter breite Instrument hat 9000 Pfeifen und 140 Register. Die Orgel kann über das Internet von überall gespielt werden. Der Konzertsaal hat Platz für 576 Personen.
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Leuchtturm Jävre
Auf dem Park- und Rastplatz an der E4 steht der alte Leuchtturm Skags fyr in Erinnerung an das frühere Leuchtturmwerk in Jävre. Er war von 1871-1957 vor Örnsköldsvik im Einsatz. Auf der anderen Seite der E4 befindet sich die Turiststation von Jävre. Normalerweise ist der Leuchtturm im Sommer offen und man kann einfach hinaufgehen und die Aussicht genießen.
Daneben gibt es auch einen kleinen Hafen und einen Wohnmobilstellplatz.
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