Haparanda-Runde

Schild

Uferpromenade in Haparanda

Vom Viktoriaplatz kann man unter der E4 hindurch nach Haparanda wandern (ist ausgeschildert). Der Weg führt immer am Flussufer entlang bis zu der Eisenbahnbrücke und darüber hinaus. Dabei passiert man unter anderem den kleinen Campingplatz, eine Badestelle und ein Café. Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man Alatornion Kirkko. Den Weg säumen ungewöhnliche Varianten des Zebrastreifen-Schildes.

Haparanda Stadshotell

Haparanda Stadshotell

Wer nicht so viel laufen will, nimmt den Blick mit und biegt schon auf der Köpmansgatan ab. Diese Straße führt direkt auf den zentralen Platz von Haparanda, wo der auffälligste Bau das historische Stadthotel ist, deutlich prunkvoller als das nüchterne Rathaus nebenan. Dort soll auch Lenin auf seiner Reise nach Russland 1917 übernachtet haben. Auf dem Platz gibt es auch ein Café.

Zurück nach „Finnland“ kann man statt am Ufer entlang auch über die Storgatan laufen, Haparandas Einkaufsstraße, bevor Ikea und andere Großmärkte sich im Ort ansiedelten. Es gibt dort immer noch einige nette Fachgeschäfte, ein paar hübsch renovierte Holzhäuser und eine Open-Air-Galerie mit historischen Fotos, die sich über Balkons erstreckt. Auf der Wegverbindung von Ende der Storgatan zurück zur Grenze steht auch der überregionale Wegweiser, auf dem man erfährt, dass es weiter nach Stockholm ist als nach Murmansk.

Minigolf

Minigolfplatz im Grenzgebiet. Im Hintergrund die kleine Brücke, die von Schweden nach Finnland führt.

Wer noch ein bisschen im Grenzland verweilen möchte, kann eine Runde über die neu gestaltete Grünfläche wandern, die teils durch die Landhebung entstanden ist, teils aufgeschüttet wurde. Über eine kleine Fußgängerbrücke geht es auf ein Gelände mit Bänken, einem Spielplatz und einem Minigolfplatz mit vielen typischen Motiven aus Haparanda und Tornio in Miniatur. Zurück nach Finnland geht man über eine weitere Fußgängerbrücke, die in der Mitte – der Grenze – ihre Farben ändert.